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Wie bereits geschrieben der Frankreich-Trip war geplatzt. Das hinderte uns nicht daran einen Plan B zu erfinden. Wir beschlossen auf die Bahn zurück zu greifen...natürlich war das eine doofe Idee aber man hofft ja immer wieder, dass was gutes rauskommt. Und es gab tatsächlich was gutes. Von Köln aus, gab es Angebote nach Amsterdam, Brüssel, Luxemburg und Zürich für nur 29,90 (eine fahrt). Wir beschlossen uns am Bahnschalter genauer beraten zu lassen. "Hä...hab ich noch nie gehört" war das Ergebnis. Dieses Angebot war ein reines Online-Angebot. Nun ja okay. Dann halt Online. So leicht macht es die Bahn einen nicht Angebote zu nutzen. Erst mussten wir uns alle einzeln registrieren, dann mussten wir einen Brief mit der Einzugsermächtigung schicken um freigeschaltet zu werden....okay ich verkürze die Geschichte. Am waren wir zwar alle noch rechtzeitig Freigeschaltet aber wir haben uns für die Thalis-Bahn entschieden. Ein neues schnelles Streckensystem. Eine Fahrt hat uns 20,50 Euro gekostet worüber man nicht meckern kann. Und da man die Fahrkarten auch bequem am Schalter kaufen konnte ist Sylvias Bruder sogar mitgekommen.
Am Montag war es dann so weit. Um 7.14 Uhr fuhr unser Zug nach Brüssel. Ich war schon zehn vor sieben in Köln. Die Bahn meiner drei Reisebegleiter hatte Verspätung (was für eine Überraschung). Nach Plan sollte sie 7.06 kommen...plus 5 Min. Verspätung..."das wird knapp dachte ich". "Hoffentlich wird das überhaupt was", dachte ich weiter. "Juhu es hat geklappt", war ich erleichtert als ich die drei auf mich zuhoppeln sah. Und hier das Ergebnis unser Fahrt:
Drei strahlende Gesichter im schnellen Thalis.
Und hier Thomas am Stadplan auswendig lernen.
Die erste Attraktion: Das größte Gebäude in Brüssel...WOW...es passte nicht mal ganz aufs Bild.
Eine Windböhe machte uns deutlich klar: Es wird regnen.
Naja, es hat von oben gepieselt und von hinten gepisst.
Überall in den Schaufenstern die pure Verführung. Nur gut, dass die Scheiben uns trennten.
Eine Kirche.
Aus jedem langweiligen Objekt wurde noch was interessantes rausgeholt.
Vom vielen Rieselregen wurde es kalt und wir brauchten eine Stärkung. Pulp war richtig stylisch und auch nicht so teuer.
Wir sind im Parlamentsviertel.
Ohne Worte.
Zin und ich feiern den Thriumpfbogen mit gesunden Happen.
Und hier Thomas und ich mit ungesunden Happen. Belgische Pommes in Schaschlik-Baguette
Was soll ich hier groß schreiben. Wir waren mit Peter und Lena in Phantasialand.
Kurze Lagebesprechung.
Eine Stunde warteten wir auf diese Wasserbahn. Es war viel zu kurz und wir wurden kaum nass...hat sich also nicht gelohnt.
Ich habe gewusst, dass Dimas Familie ans Meer fahren wollte. Leider wusste ich nicht, dass es der Donnerstag sein wird und Dima das erst Mittwochs abends nebenbei erwähnt. Haha. Tolles Timing.
Also fuhren wir Donnerstag um 6.30 Uhr los. Die Fahrt nach Holland weckte nicht gerade fröhliche Stimmung. Es war die ganze Zeit heftig am regnen. Ich bin dauernd eingenickt und hab mit offenem Mund vor mich hingesabbert. Ständig wurde ich von surrenden Radiokanälen geweckt, weil Dima andauernd den Kanal wechseln musste. Und als ich dann im Halbschlaf auch noch einen Rülpser von mir gegeben habe, dachte ich es wäre an der Zeit nicht mehr ein zu nicken.
Am Meer angekommen, haben wir auch (wen wunderts) einen Parkplatz auf dem ausgestorbenen Parkgelände bekommen. Zum Glück hat es nicht mehr geregnet und die Sonne hat sich blicken lassen. Das Meer war wunderschön. Und als ich die Harmonie zwischen Meer, Sand und Dünen gesehen habe, bekam ich gleich Lust etwas zu malen. Natürlich hatte ich nichts zum Malen dabei. Da der Wind aber auch wie verrückt durch den Sand wehte, wäre aus dem Bild wahrscheinlich ein Sandbild geworden.
Zu Essen haben die Eltern auch was mitgebracht. In meinem Pooh Bär Handtuch eingewickelt verdrückte ich mein Sandbrot und mein Sand-Ei.
Ja was macht man denn so am Meer. - Das Meer beobachten - Durch den Sand spazieren - Fotos machen - Sich hinter Dima vor dem Wind verstecken - Heiße Kanufahrer beobachten - Kinder beobachten, die von ihrem Drachen durch den Sand gezerrt werden - Beamer (der Hund) beobachten wie er seinen ersten Urlaub genießt, indem er jeden vorbeigehenden Hund ankläfft (auch wenn er dreimal so groß ist wie er und nicht an der Leine hängt) - Skizzen machen von all dem was ich beobachtet habe - Barry Trotter lesen Und als mir dann irgenwann langweilig wurde, habe ich mich beschwert. Zum Glück sind wir dann auch gefahren...aber nein nicht nach Hause. Nach Amsterdam sind wir gefahren. Man kann sich ja sicher vorstellen das ich keine Ahnung hatte. Trotzdem habe ich mich gefreut. Als wir dort waren bemerkten wir, dass die Parkplätze für 3,60 Euro die Stunde ziemlich teuer waren. Also habe wir nur 20 min genommen und sind mit Eiltempo, durch die Straßen gehuscht. Viel von der bezaubernden Stadt haben wir nicht gesehen. Nur die vielen Kanäle, die durch die Häuserreihen verliefen. Mir gefiel vorallem, dass die Holländischen Häuser so große und viele Fenster hatten. Außerdem waren alle irgendwie schief. Das wirkte auf mich sehr freundlich und schön. Nach der kurzen Stadttour war es dann Zeit nach Hause zu fahren. Der halbe Strand hat sich dann in unser Wohnung verteilt und nach einem kurzen Saunabesuch vielen wir totmüde ins Bett.
Holland und das Meer
Wir am Meer
Lebender Windschutz Dima.
Dima liess sich das aber nicht lange gefallen und versuchte mich ein zu sanden.
So habe ich die meiste Zeit den Ausblick genossen.
Ein kleiner Schnappschuss von Amsterdam
Kurze Strecke aber zumindest einen Coffee-Shop entdeckt...harhar
Schiefe Häuser haben einen besonderen Charme.
Wenn man so in Krakau war, kommt man schnell auf den Geschmack zu reisen. Sylvia machte während dem Skype-chat einen Vorschlag demnächst nach Frankreich zu fahren. Super Idee. Zin war gleich dabei. Alles war geplant. Routen in Google-Map waren berechnet. Übernachtungen gefunden.
Und so würde dann unsere Reise aussehen:
Ich war schon richtig im Reisefieber. Es gab da ein klitzekleines Problem. Dimas Kuseng war da. Und da man schlecht einfach so wegfahren konnte ohne die Beiden mit zu nehmen, brauchten wir ein zweites Auto. Eigentlich war ich der festen Überzeugung, das das Brautpaar mitfährt. Leider war dem nicht so. Die einzige Hoffnung war jetzt unser VW-Bus, doch leider wollte mein Vater ihn nicht für so eine Fahrt ausleihen (naja und ehrlich gesagt hatte ich große Zweifel, dass der Bus ganz ans Ziel kommen würde).
Kommen wir zum Schluss: Die Reise viel ins Wasser, denn ohne Kuseng war auch Dima nicht bereit mit zu fahren und ohne Dima kein Fahrer.
Meine schönen augedruckten Karten werden jetzt wohl in der Schublade Staub fangen, bis sich eine neue Gelegenheit bietet. Aber die kommt bestimmt!
Was wäre eine Rückkehr aus Polen ohne Willkommens Party. Ein trauriges Dasein. Also haben Sylvia und ich unsere eigene Welcome-Party organisiert. Der Termin wurde gut gewählt...einen Tag nach der standesamtlichen Trauung von Tanja. Es kamen ziemlich viele Leute....da sieht man das man doch vermisst wurde...oder die Leute endlich wieder Party brauchten ; ) Es gab super Wetter, was eine Seltenheit in Deutschland ist, weshalb wir auf der Terasse gegrillt haben. Leider schien uns die Sonne direkt ins Gesicht, so dass keiner vernünftig am Tisch essen konnte. Als es dann dunkel und kalt wurde ging die Party im Keller weiter. Sylvia hatte eine Foto-Cd erstellt mit Krakau-Fotos, die wir sehr chaotisch kommentiert haben. Danach gab es Spiele mit der Nintendo-WII. Der Wodka floss nicht so wie in Krakau aber immerhin haben wir die Dominika besauft. Leider hat Deren ihr Freund bemerkt, dass wir ihr immer mehr Alkohol einflösen und kam zum Schluss, dass Schluss ist mit Party. Am ende blieben Sylvia, Dima und ich. Wir spielten noch etwas WII und gingen ins Bett. Eine super Party war vorbei. Am nächsten Tag nach dem Großputz gab es noch einen Film zu gucken: 300. Super Film!!!
Die Gäste von links: Alexej, Tatiana, Zin, Katrin, Stefan, Kati, Dominika und Deren. (Und irgendwo läuft da auch Alex rum)
Foto-Präsentation
Wem könnten bloss die Hände gehören?
Und wem gehören bloss diese Gesichter???
Sportlich aktiv bei WII Sport spielen.
Na...wer hat hier wohl den meisten Alk getrunken???
Die kleinen WII - Männchen. Links Dima rechts Anja.