Donnerstag, 23. August 2007
Holland am Meer
Ich habe gewusst, dass Dimas Familie ans Meer fahren wollte. Leider wusste ich nicht, dass es der Donnerstag sein wird und Dima das erst Mittwochs abends nebenbei erwähnt. Haha. Tolles Timing.
Also fuhren wir Donnerstag um 6.30 Uhr los. Die Fahrt nach Holland weckte nicht gerade fröhliche Stimmung. Es war die ganze Zeit heftig am regnen. Ich bin dauernd eingenickt und hab mit offenem Mund vor mich hingesabbert. Ständig wurde ich von surrenden Radiokanälen geweckt, weil Dima andauernd den Kanal wechseln musste. Und als ich dann im Halbschlaf auch noch einen Rülpser von mir gegeben habe, dachte ich es wäre an der Zeit nicht mehr ein zu nicken.
Am Meer angekommen, haben wir auch (wen wunderts) einen Parkplatz auf dem ausgestorbenen Parkgelände bekommen. Zum Glück hat es nicht mehr geregnet und die Sonne hat sich blicken lassen. Das Meer war wunderschön. Und als ich die Harmonie zwischen Meer, Sand und Dünen gesehen habe, bekam ich gleich Lust etwas zu malen. Natürlich hatte ich nichts zum Malen dabei. Da der Wind aber auch wie verrückt durch den Sand wehte, wäre aus dem Bild wahrscheinlich ein Sandbild geworden.
Zu Essen haben die Eltern auch was mitgebracht. In meinem Pooh Bär Handtuch eingewickelt verdrückte ich mein Sandbrot und mein Sand-Ei.
Ja was macht man denn so am Meer.
- Das Meer beobachten
- Durch den Sand spazieren
- Fotos machen
- Sich hinter Dima vor dem Wind verstecken
- Heiße Kanufahrer beobachten
- Kinder beobachten, die von ihrem Drachen durch den Sand gezerrt werden
- Beamer (der Hund) beobachten wie er seinen ersten Urlaub genießt, indem er jeden vorbeigehenden Hund ankläfft (auch wenn er dreimal so groß ist wie er und nicht an der Leine hängt)
- Skizzen machen von all dem was ich beobachtet habe
- Barry Trotter lesen
Und als mir dann irgenwann langweilig wurde, habe ich mich beschwert. Zum Glück sind wir dann auch gefahren...aber nein nicht nach Hause. Nach Amsterdam sind wir gefahren. Man kann sich ja sicher vorstellen das ich keine Ahnung hatte. Trotzdem habe ich mich gefreut. Als wir dort waren bemerkten wir, dass die Parkplätze für 3,60 Euro die Stunde ziemlich teuer waren. Also habe wir nur 20 min genommen und sind mit Eiltempo, durch die Straßen gehuscht. Viel von der bezaubernden Stadt haben wir nicht gesehen. Nur die vielen Kanäle, die durch die Häuserreihen verliefen. Mir gefiel vorallem, dass die Holländischen Häuser so große und viele Fenster hatten. Außerdem waren alle irgendwie schief. Das wirkte auf mich sehr freundlich und schön. Nach der kurzen Stadttour war es dann Zeit nach Hause zu fahren. Der halbe Strand hat sich dann in unser Wohnung verteilt und nach einem kurzen Saunabesuch vielen wir totmüde ins Bett.
Holland und das Meer
Wir am Meer
Lebender Windschutz Dima.
Dima liess sich das aber nicht lange gefallen und versuchte mich ein zu sanden.
So habe ich die meiste Zeit den Ausblick genossen.
Ein kleiner Schnappschuss von Amsterdam
Kurze Strecke aber zumindest einen Coffee-Shop entdeckt...harhar
Schiefe Häuser haben einen besonderen Charme.
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